Das Bergsteigerdrama Everest ist in den Kinos angelaufen. Ich glaube nicht, dass ich mir den Film ansehen werde. Das Buch von Jon Krakauer «In eisige Höhen. Das Drama am Mount Everest.» hat mir gereicht. Und trotzdem finde ich es faszinierend
zu was für Leistungen Menschen fähig sind wenn sie... Ja, wenn sie was? Was bringt Menschen dazu, sich diese Qualen anzutun? Hunger nach Anerkennung? Die immense Lust an der Herausforderung? Oder besteigen sie den Berg «weil er da ist» so wie George Mallory (Englischer Bergsteiger) auf die Frage antwortete, warum er den Everest besteigen wolle.
Ken Kamler war 1996 als Arzt beim Drama am Mount Everest dabei und erzählt im TED-Talk(auf Englisch), vom Geschehen an diesem Tag und wie ein Mann, 36 Stunden im Schnee liegend auf über 6400 m ü. M., überlebt hat. Die Gedanken an seine Familie haben in seinem Hirn Energie erzeugt und damit die Willenskraft aktiviert, dass er das Unmögliche möglich gemacht hat. Er ist aufgestanden und hat den Weg zu Camp 3 zurück gefunden - dank der Kraft seines Geistes.
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